siehe auch: Figurenbrut und Marcofinkenstein.de
Zum Opferberg →
Montag, 28. April 2008
Schreibtechnik
Man schreibt den ersten Satz - und dann sagt einem das Gefühl, wie es weitergeht. Der zweite Satz wird gefühlt.
(wird gewußt; fühlen ist eine Art zu wissen)

Man schreibt den ersten Satz - und dann sagt einem das Gefühl, wie es weitergeht. Der zweite Satz wird erwartet.
(wird gewußt; man erwartet, was man weiß - ungefähr)

Man schreibt den ersten Satz - und dann sagt einem das Gefühl, wie es weitergeht. Der zweite Satz... wird... wird... ... ...entsteht aus dem Schwung des ersten!
(schwere Geburt ...
- umso mehr strebt er weiter...)


entsteht aus dem Schwung des ersten... gesellt sich zu diesem,
(wie süß!)

schließt Freundschaft.
(sehr nett von beiden)

Und das bietet sich dann als Einheit an:

"Schreibtechnik:
Man schreibt den ersten Satz - und dann sagt einem das Gefühl, wie es weitergeht. Der zweite Satz entsteht aus dem Schwung des ersten, gesellt sich zu diesem, schließt Freundschaft."

Und das finden wir alle dann ganz, ganz toll!

Ach, was für ein Absatz! Fast schon halte ich ihn für ein Lebewesen; ein Lebewesen, das ich respektiere und würdige, auch wenn ich mich doch für ein anderes entscheiden sollte. Wir hatten eine gute Zeit!

Mit Liebe verabschiede ich mich nun ersteinmal von ihm...

Wer für den dritten Satz ein Gefühl hat, kann ihn gerne dazusetzen.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren